Liebe Schwestern und Brüder,
viele Asiaten haben die Fähigkeit, sich in tiefe innere Meditation zu versenken.
So versuchte es auch ein in Indien lebender Junge namens Kim, von dem Rudyard Kipling in seinem gleichnamigen Roman erzählt.
Da er schon früh Vater und Mutter verloren hatte, fühlte Kim sich oft einsam. Im Winkel eines geräuschvollen Wartesaals sitzend überfällt ihn plötzlich der Gedanke: Mein Gott, in ganz Indien ist kein Mensch so allein wie ich ! Stürbe ich heute, kein Mensch würde davon sprechen. Dieses Gefühl löst in ihm die Frage aus: Weiterlesen