Predigt vom 19.06.2016 – Religion

Predigt zum 12. Sonntag im Jahreskreis 19.06. 2016
Lk 9,18-24
Thema: Wie hältst Du`s mit der Religion?

Liebe Schwestern und Brüder,
(ich zeige einen Ball und sage) Dies ist ein „Ich-glaub-dran Ball. Darauf sagen Fußballer, warum sie an Jesus glauben. Der Bayernverteidiger David Alaba sagt: „Meine Kraft liegt im täglichen Gespräch mit Jesus.“ Bastian Schweinsteiger sagt: „Für mich ist Gott mit im Spiel meines Lebens.“ Und Lukas Podolski: „Ich glaube an Gott und bete um viele Dinge.“ Der Liverpooltrainer Jürgen Klopp bekennt sich zum Glauben mit dem Bekenntnis: „Ich kann Gott gar nicht genug danken für das Riesenglück, dass ich im Leben bisher hatte. Gott ist meine unbedingte Reißleine.“ Robert Lewandowski, Jakub Blaschykowski, die beiden polnischen Nationalspieler, Tony Ujah von Werder Bremen oder Daniel Didavi vom VFB Stuttgart, sie alle sagen, dass Gott aus ihrem Leben nicht wegzudenken ist und sie regelmäßige Rituale brauchen, um ihm zu begegnen.
Ein „Ich-glaub-Dran-Ball“. Heute im Evangelium fragt Jesus, und er fragt uns ganz persönlich: Sag mir, wie stehst Du zu mir? Ich werfe diesen ball jetzt mal denen zu, die ihn haben wollen und dann kann man mit dem Ball in der Hand sagen: „Ich glaube an Jesus, weil…“ …

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Predigt vom 03.08.2014

Predigt zum 18. So im Jahreskreis 2014
Von Ullrich Auffenberg
„Liturgie ohne Diakonie ist Blasphemie.“

Liebe Schwestern und Brüder,
immer sind Unschuldige die Opfer, wenn Fanatiker zu den Waffen
greifen, wie jetzt bei dem unseligen Krieg im Gaza-Streifen oder beim
Abschuss eines Flugzeugs über der Ukraine. Mich hat das erinnert an
ein anderes Ereignis. Fast genau 70 Jahre vor dieser Katastrophe der
Maschine der malaysischen Fluglinie, am 31. Juli 1944, wurde durch
einen deutschen Piloten in einem Messerschmitt – Düsenjäger der
französische Fliegerdichter Antoine de Saint Exupèry vom Himmel
geholt, gestorben mit 44 Jahren. Er hat das nach der Bibel meist
gedruckte Buch der Literaturgeschichte geschrieben, das Buch vom
„Kleinen Prinzen“. Die zentrale Botschaft dieses Buches: „Man sieht nur
mit dem Herzen gut.“ In seinen anderen Büchern wie „Wind, Sand und
Sterne“ oder die „Stadt in der Wüste“ kommt ein großes religiöses
Ringen zum Ausdruck.
Die Religion muss die Menschen ergreifen, sie darf sie nicht
unterwerfen. So lautet das Credo von Exupèry. …

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