Predigt vom 11.10.2015 – Thema Geld

Predigt zum 28. Sonntag im Jahreskreis 11.Okt. 2015
Evangelium: Lk 11, 29-32
Thema: Geld

Liebe Schwestern und Brüder,
Einmal haben zwei Jugendliche im Gebüsch einen Dachs entdeckt, der
da friedlich nach Würmern suchte. Als die Jungen ihn fangen wollten,
lief der Dachs fort. Sie verfolgten ihn. Als der Dachs in seinem Bau
verschwand, da griff ein Junge mit seiner Hand in die Höhe und
schrie: „Jetzt hab ich ihn, jetzt habe ich ihn, jetzt hab ich ihn.“ Dann
aber wendete der Ruf sich ins Gegenteil: „Oh weh, jetzt hat er mich,
jetzt hat er mich, jetzt hat er mich…“
Diese kleine Fabel wurde erzählt, um eine Aussage zu machen über den
Umgang des Menschen mit dem Geld. Es ist kein Problem, wenn
einer Geld hat, aber wenn das Geld ihn hat, dann wird es
problematisch. …

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Predigt vom 4.10.2015 – Erntedank

Predigt zum 27. Sonntag im Jahreskreis 4. Okt. 2015
Thema Erntedank
Evangelium: Lk 4, 1-14

Liebe Schwestern und Brüder,
„Zwischen einer gebenden und einer bettelnden Hand liegt nur eine
kleine Drehung.“ Die Älteren unter Ihnen erinnern sich noch an jene
Jahre nach dem Krieg, da auch in unserem Land Menschen auf den
Tennen der Bauern standen, die Hände aufhielten und fragten: „Haben
Sie ein paar Kartoffeln, Eier, ein Stück Brot oder eine Seite Speck?“ Es
kann entwürdigend sein, die Hand aufhalten, betteln zu müssen. …

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Predigt vom 13.09.2015 – Wer bin ich

Predigt zum 24. Sonntag im Jahreskreis 13. Sept. 2015
Thema: Wer bin ich?
Evangelium: Mk 8, 27-35

Liebe Schwestern und Brüder,

Wer bin ich? Was zähle ich? Für wen halten die Leute mich? Genau die
gleiche Frage hat Jesus im heutigen Evangelium. Aber er will keine
allgemeine Antwort: Die einen halten dich für einen großen Guru, andere
für einen Star….
Aber das will er alles gar nicht wissen. Er möchte hören, was er seinen
Freunden bedeutet: Ihr aber, für wen haltet Ihr mich?!
Und Petrus sagt: Du bist für uns alles, es gibt nichts Wichtigeres.
Das ist also der erste entscheidende Punkt im Leben, zu wissen:
Da sind Menschen, denen bin ich wichtig. Dann muss ich mich auch
nicht mehr so sehr fürchten, eines Tages krank, alt oder gebrechlich zu
werden. Es gibt Menschen, die denken, die für mich sorgen: Denn es
verbindet uns mehr als nur Freundschaft oder Verwandtschaft. Da ist ein
geheimnisvolles Band von Seele zu Seele wie zwischen Kim und dem
Hindupriester. Dieses Band nennen wir Christen Gott. …

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